Zahlen Jahresabschluss 2000


Schweiter Technologies erzielte 2000 einen Auftragseingang von 572 Mio. Franken (VJ: 160.8). Der konsolidierte Umsatz beläuft sich auf 424.7 Mio. Franken (VJ: 150.2). Nach IAS resultiert ein Betriebsergebnis (EBIT) von 56.4 Mio. Franken (VJ: 21.1). Der Reingewinn vor Minderheiten beläuft sich auf 47.4 Mio. Franken (VJ: 16.6). Der Reingewinn nach Minderheiten liegt bei 34.9 Mio. Franken (VJ: 16.6). Darin ist eine Goodwillabschreibung in der Höhe von 2.6 Mio. Franken enthalten. Im Gruppen-Abschluss wird Ismeca für rund sieben Monate vollkonsolidiert. Der Vergleich mit 1999 ist daher nur bedingt aussagekräftig.

Der Verwaltungsrat der Schweiter Technologies AG beantragt der Generalversammlung vom 16. Mai 2001 eine Erhöhung der Dividende von 1.60 Franken auf 1.80 Franken je Aktie sowie die Schaffung eines genehmigten Kapitals.

Aussichten:

Der Geschäftsverlauf bei Textilmaschinen ist erfreulich. Das 1. Quartal 2001 liegt auf Höhe des 1. Quartals 2000. Aufgrund der leichten Marktabflachung Ende des letzten Jahres liegt der aktuelle Geschäftsverlauf allerdings unter dem starken 4. Quartal 2000.

Bei Hochvacuum-Anlagen entwickelt sich der Geschäftsverlauf zweigeteilt. Das Stammgeschäft in der Ophthalmik weist einen guten Geschäftsverlauf auf Höhe des Vorjahres auf.

Der Einstieg in DWDM-Anlagen ist erfolgt. Allerdings liegt die Nachfrage für fiberoptische Komponenten unter den hochgesteckten Erwartungen, was sich auf den Auftragseingang bei Satis auswirkt.

Der Bereich Semiconductor Handling profitiert vom hohen Auftragsbestand Ende 2000 von rund 8 Monaten. Dies lässt für das erste Halbjahr Werte auf der Höhe des sehr guten Vorjahres erwarten. Aufgrund der Branchenkonjunktur erreicht der Auftragseingang zur Zeit nur knapp den halben Umsatz, sodass sich dieser im zweiten Halbjahr zurückbilden wird. Allerdings kann die Struktur sehr flexibel darauf reagieren.

Assembly Automation weist ebenfalls einen hohen Auftragsbestand aus. Der Geschäftsverlauf entwickelt sich erfreulich.

Für Semiconductor und Automation zusammen, also Ismeca, wird das Ergebnis im ganzen Jahr die Grössenordnung des Vorjahres erreichen.

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