Stardust: The Work and Life of Jeweler Extraordinaire Frédéric Zaavy, wundervoll illustriert mit Fotos von John Bigelow Taylor und Dianne Dubler


  • Idee, fotografische Umsetzung und Realisierung durch John Bigelow Taylor und Dianne Dubler (Kubaba Bespoke Books) Taylor und Dubler haben Fotografien für über 300 Bücher mit Schwerpunkt auf Kunstwerken, Architektur, Schmuck und Antiquitäten aufgenommen.
  • Text vom französischen philosophischen Schriftsteller Gilles Hertzog
  • Herausgegeben von Officina Libraria, Mailand

NEW YORK, March 25, 2021 (GLOBE NEWSWIRE) -- Im Januar 2021 wurde eine erste dem Pariser Künstler und Juwelier Frédéric Zaavy gewidmete Monografie mit atemberaubenden Bildern von John Bigelow Taylor und Dianne Dubler veröffentlicht. Stardust: The Work and Life of Jeweler Extraordinaire Frédéric Zaavy ist ein Porträt eines Künstlers, der danach strebte, die Schönheit des Universums mit Edelsteinen zu malen. Zaavy sah sich selbst als Erbe des Vermächtnisses von Jean-Baptiste Tavernier, einem Edelsteinhändler von Ludwig XIV, und wurde als exklusiver Juwelier für den Relaunch von Fabergé im 21. Jahrhundert auserkoren. Inspiriert durch die Natur, die Quantenphysik, die Philosophie, Kunst, Musik und Literatur, erlaubte es ihm seine poetische Empfindsamkeit, waghalsig aufwendige Stücke mit Hunderten oder Tausenden winziger Edelsteine zu erschaffen, die sich wie pointillistische Kunstwerke zusammenfügten.

Die Fotografen John Bigelow Taylor und Dianne Dubler, deren Werk die Seiten von über 300 Büchern mit Schwerpunkt auf Kunstwerken, Architektur, Schmuck und Antiquitäten ziert, haben das bezaubernde visuelle Narrativ für diese Monografie erschaffen. Mit seinem durch den gefeierten französischen Schriftsteller Gilles Hertzog verfassten Text enthüllt Stardust die außerordentliche Kunstfertigkeit und das wechselhafte Schicksal eines meisterhaften Juweliers, dessen Leben ein zu frühes Ende fand. Im ständigen Bewusstsein des unmittelbar bevorstehenden Todes von Zaavy vereint das Buch Geschichten über ihn von seinen engsten Mitstreitern, sowohl auf privater als auch auf beruflicher Ebene, ohne die dunkelsten Momente seiner abenteuerlichen und prekären Karriere auszuklammern. Das visuelle Narrativ von Taylor und Dubler wirft ein Licht auf Zaavys Arbeit, indem es Bilder seiner kreativen Inspiration, seines Ateliers und seines häuslichen Umfelds einfließen lässt, ebenso wie Bilder, die das Ergebnis eines akribischen fotografischen Vorgehens zur Verewigung der Kreationen dieses Juweliers sind.

ERINNERUNGEN AN ZAAVY

John Bigelow Taylor und Dianne Dubler, Fotografen und Freunde von Zaavy, erzählen:Stardust – Sternenstaub – ist der Ursprung aller Materie im Universum, einschließlich der Diamanten, mit denen Frédéric 'malte' und die er so sehr liebte. Es faszinierte ihn, dass in Diamanten neben ihrer Schönheit auch die Tiefenzeit ihren Nachhall findet. Doch ließ er sich von Zeit und Raum nicht einschüchtern, sondern betrachtete sie als belanglos. Er begriff die Zeit in Äonen und wusste, dass sein Moment hier auf Erden nie genug sein würde. Monate vor seinem Tod sagte er zu uns 'Ich bin schon tot' und machte dann weiter, als würde er ewig leben! Er sagte oft, dass er schon einmal hier war und dass er irgendwann zurückkommen würde.“ – aus „Epilogue“, Stardust, S. 205.

Floréal Ercilla, leitende Juwelierin im Pariser Atelier von Zaavy: „Nirgends sonst hatte ich jemals dieselbe Freiheit, und ich habe Dinge gelernt, die nie zuvor getan worden waren – weder von mir noch von jemand anderem. Je weiter er ging, desto weiter ließ er auch uns gehen [...] Wir waren vier Juweliere, ein Wachsmodellierer und vier Setzer. Wir schufen einzigartige Stücke, verrückte Fantasien, ultrakomplizierte Stücke, für die Hunderte von Arbeitsstunden oder noch mehr erforderlich waren. Das gab es in keinem anderen Atelier auf dieser Welt. Zaavy war ein reiner Träumer; das Geschäft zählte nicht. Wir machten einen Armreif mit dem Namen 'Les Nymphéas' (Seerosen), inspiriert durch Monet. Wir verwendeten lauter 6/10er-Steine – das ist sehr klein –, doch aufgrund des Farben- und Lichterspiels hatte man den Eindruck, sie wären drei Millimeter groß. Das ist ein Kunststück; dafür braucht es Genie.“ – aus „The Five Musketeers“, Stardust, S. 31.

BIOGRAFIEN

Frédéric Zaavy (geb. 1964, Paris) stellte die dritte Generation einer Familie von Diamantenhändlern dar. Nach einer klassischen französischen Ausbildung, in deren Verlauf er an mehreren Kunsthochschulen, einschließlich der École des Arts Appliqués und der École des Beaux Arts, studierte, beschloss er, nicht in das Familienunternehmen einzusteigen, sondern begann stattdessen im Alter von 20 Jahren, die Welt zu bereisen. Zaavy verbrachte Zeit in Ostafrika, Südostasien, New York, Tel Aviv, Antwerpen und Bangkok, wo er lernte und sich im Handel mit Edelsteinen und Diamanten übte.

Im Jahr 1994 begann er, einzigartige Schmuckstücke zu kreieren, zusammen mit seiner Partnerin Lisa Chen, mit der er Daring Enterprise Co. gründete. Im Jahr 2000 gründete er sein erstes Atelier und definierte in den darauf folgenden Jahren neue Standards hinsichtlich der Kunstfertigkeit in der Welt der Schmuckherstellung. Im Anschluss an eine Ausstellung seiner Arbeit im Jahr 2007 bei Phillips de Pury & Company in New York wurde er 2008 zum exklusiven Juwelier der Luxusgüterfirma Fabergé, was ihm die Eröffnung eines größeren Ateliers nahe dem Place Vendôme ermöglichte. Die Relaunch-Kollektion der Marke umfasste 100 Stücke, und im Anschluss daran widmete sich Zaavy wieder der Arbeit an seinen eigenen Stücken. Im Jahr 2010 begann er im Bewusstsein, dass er einem Krebsleiden erliegen würde, die aktive Zusammenarbeit mit John Bigelow Taylor und Dianne Dubler, um Stardust zu erschaffen.

John Bigelow Taylor und Dianne Dubler sind Stillleben-Fotografen aus New York, die auf Schmuck, Architektur, Kunstwerke und Antiquitäten spezialisiert sind. In Zusammenarbeit mit den führenden Sammlern, Museen und Verlagen der Welt haben sie Fotografien für mehr als 300 Bücher beigesteuert, so zum Beispiel Madeleine Albright: Read My Pins: Stories From a Diplomat's Jewel Box (2009), Elizabeth Taylor: My Love Affair with Jewelry (2003), Inspired Jewelry: From the Collection of The Museum of Arts and DesignFaking It von Kenneth J. Lane, Judith Leiber: The Artful Handbag, The Splendor of Ethnic Jewelry und A Token of Elegance: Cigarette Holders in Vogue. Aktuell produzieren sie als Kubaba Bespoke Books Bücher in limitierter Auflage über Anwesen und Sammlungen für Privatkunden in aller Welt.

Gilles Hertzog ist ein französischer Schriftsteller, Verleger und Menschenrechtsaktivist, der 40 Jahre lang mit dem Philosophen Bernard-Henri Lévy zusammengearbeitet hat. Er ist der Autor von Le Dernier Vénetien, Le Séjour des Dieux, Les Brigades de La Mer und Herausgeber der französischen Literaturzeitschrift La Régle du Jeu.

Stardust: The Work and Life of Jeweler Extraordinaire Frédéric Zaavy

Text von Gilles Hertzog

fotografische Umsetzung und Realisierung durch John Bigelow Taylor und Dianne Dubler (Kubaba Bespoke Books)

Sprache: Englisch und vereinfachtes Chinesisch

Herausgegeben von Officina Libraria, Mailand

Seiten: 240

Erscheinungsdatum: Januar 2021

Pressekontakt

Jonathan Marder + Company

Eve Hodgkinson

eve.hodgkinson@gsmltd.net

Fotos zu dieser Ankündigung sind verfügbar unter: 

https://www.globenewswire.com/NewsRoom/AttachmentNg/ecd6b884-2f56-4aa0-b0f9-0a9a3039aa1f

https://www.globenewswire.com/NewsRoom/AttachmentNg/4108ca03-e54f-47cd-b73f-384c0df9fdda