Klare Mehrheiten für die Anträge des Verwaltungsrates an der Generalversammlung der Nestlé AG


 
  •         2002: Rekordleistung in einem schwierigen Umfeld
  •         Nestlé erwartet für das laufende Jahr trotz wirtschaftlicher und politischer Unsicherheit eine weitere Leistungsverbesserung bei konstanten Wechselkursen
  •         Dividendenerhöhung auf CHF 7.- pro Aktie
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    Lausanne, den 3. April 2003  -  2 020 Aktionäre der Nestlé AG, die 26,6% des Kapitals vertraten, nahmen an der heutigen Generalversammlung des Unternehmens in Lausanne teil. Der Geschäfts­bericht, die Konzernrechnung sowie die Entlastung des Verwaltungsrates und der Konzernleitung wurden mit klarer Mehrheit verabschiedet. Die Aktionäre genehmigten ferner die beantragte Dividen­denerhöhung auf CHF 7.- pro Aktie, eine Steigerung von 9,4% gegenüber dem Vorjahr.
     
    In seinem Rückblick auf das Jahr 2002 stellte Präsident Rainer E. Gut fest, dass die Gruppe trotz eines von Unsicherheit gekennzeichneten Umfelds "in allen wesentlichen Bereichen" Fortschritte erzielte. "Der EBITA hat sich um 9,5% auf CHF 10,9 Milliarden erhöhnt, was einer Marge von 12,3% entspricht, gegenüber 11,8% im Jahre 2001. Unser Umsatz ist um 5,3% gestiegen und erreichte CHF 89,2 Milliarden, obwohl die Währungsentwicklung unsere Verkäufe, in Schweizer Franken ausge­drückt, um 8% verminderte. (...) Unser Reingewinn hat CHF 7,6 Milliarden erreicht, eine Steigerung von 13,2% gegenüber 2001, wobei die Nettomarge von 7,9% auf 8,5% stieg."
     
    Zu den Aussichten für das laufende Jahr und im Hinblick auf die Umsatzzahlen für das erste Quartal, die am 23. April veröffentlicht werden, hielt Herr R.E. Gut fest: "Auf jeden Fall ist es klar, wie wir bei der Veröffentlichung der Zahlen für das volle Jahr 2002 im Februar mitteilten, dass wir nach wie vor einem ungünstigen Umfeld ausgesetzt sind, vor allem im Währungsbereich. Unter diesen Umständen werden wir die gleichen Prioritäten wie 2002 weiterführen und sind deshalb zuversichtlich, dieses Jahr erneut bei konstanten Wechselkursen die Leistung der Gruppe verbessern zu können." Früher in seiner Rede hatte der Präsi­dent klargestellt, dass das Erreichen des Ziels beim internen Wachs­tum während eines gegebenen Zeitrahmens nicht auf Kosten der Margen und der Rentabilität gehen werde.
     
    Die Aktionäre wählten Prof. Peter Böckli für eine neue Amtsdauer von fünf Jahren wieder und wähl­ten Herrn Andreas Koopmann, Delegierter des Verwaltungsrates der Bobst S.A., Lausanne, als neues Mitglied des Verwaltungsrates der Nestlé AG für eine Amtsdauer von fünf Jahren. Präsident Rainer E. Gut würdigte den Beitrag von Herrn Stephan Schmidheiny, der beschlossen hatte, sich nach 15 Jahren aus dem Verwaltungsrat zurückzuziehen.
     
     

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