Rund 60% (58%) des in den ersten neun Monaten erzielten Gruppenumsatzes stammen aus dem Segment Feinschneiden/Umformen. Die positive Entwicklung des Teile- und Komponentengeschäfts in Europa und Japan konnte die deutlich schwächere Umsatzleistung des Pressen- und Anlagengeschäfts jedoch nicht ganz ausgleichen, da umsatzmässig ins Gewicht fallende Projekte kundenseitig zurückgestellt wurden. Die Repositionierung der Pressen-Zweitmarke Schmid schreitet gut voran.
Das Segment Verbinden/Automatisieren trug 24% (28%) zum konsolidierten Umsatz bei. Im Vergleich zum Vorjahr konnten sich sowohl das Systemgeschäft als auch das Automationskomponentengeschäft leicht verbessern.
Das Segment Kunststoff-/Metallkomponenten leistete einen Umsatzbeitrag von 16% (14%) und wird dank erfolgreicher Projektanläufe die für das Geschäftsjahr gesteckten Ziele erreichen.
Mit Zuversicht ins letzte Quartal des laufenden Geschäftsjahres
Dank einem gegenüber der Vorjahresperiode höheren Auftragseingang und einem gestiegenen Auftragsbestand wird für das laufende Geschäftsjahr weiterhin mit einem Umsatz von ca. CHF 400 Mio. und mit ausgeglichenem Betriebsergebnis gerechnet. Das Ergebnis im Monat Juli bestätigt diese Erwartungen. Verwaltungsrat und Management treiben die Massnahmen zur Verbesserung der operativen Abläufe und Effizienzsteigerung mit Entschiedenheit weiter voran, um die Wettbewerbsfähigkeit und damit die Zukunftsaussichten der Feintool-Gruppe nachhaltig zu verbessern.
Die Medienmitteilung ist auf folgendem Link als PDF abrufbar:
