Novartis startet Aktienrückkaufprogramm in Höhe von CHF 3 Milliarden


Basel, 9. August 2004 - Novartis AG gibt heute bekannt, dass der Verwaltungsrat beschlossen hat, ein weiteres Aktienrückkaufprogramm im Umfang von bis zu CHF 3 Milliarden durchzuführen, nachdem das 2002 eingeleitete Programm abgeschlossen wurde. Das neue Rückkaufprogramm ist von den Aktionären von Novartis an der ordentlichen Generalversammlung im Februar 2004 genehmigt worden.

Es ist vorgesehen, die Aktien über einen nicht näher festgelegten Zeitraum auf einer zweiten Handelslinie von virt-x zurückzukaufen. Das Rückkaufprogramm betrifft ausschliesslich die an der SWX Swiss Exchange notierten Novartis-Namensaktien und nicht die an der New Yorker Börse gehandelten Novartis American Depositary Shares (ADS).

Ferner plant der Verwaltungsrat, an der nächsten Generalversammlung eine Kapitalherabsetzung zu beantragen, deren Summe den unter dem Programm zurückgekauften Aktien entspricht.

"Das neue Aktienrückkaufprogramm wird es Novartis ermöglichen, weiterhin überschüssige Liquidität - eine Folge unseres dynamischen organischen Wachstums und robusten Free Cash Flow - an die Aktionäre zurückfliessen zu lassen", sagte Daniel Vasella, Präsident und Delegierter des Verwaltungsrates von Novartis. "Gleichzeitig wahren wir so unsere strategische Flexibilität und Finanzkraft, damit wir auch künftig sich bietende Akquisitionsgelegenheiten nutzen können."

Novartis hat bereits in den Jahren 1999 und 2001 entsprechende Programme durchgeführt, die jeweils nach dem Rückkauf von Aktien im Wert von CHF 4 Milliarden abgeschlossen wurden. Das Unternehmen beendete sein drittes Aktienrückkaufprogramm im Umfang von 69 779 000 Aktien (CHF 4 Milliarden) am 6. August 2004 . An der ordentlichen Generalversammlung 2005 wird der Verwaltungsrat die Zustimmung der Aktionäre für die Annullierung von 22 839 000 Aktien oder 0,82% des heutigen Aktienkapitals beantragen. Bereits an den ordentlichen Generalversammlungen der Jahre 2003 und 2004 wurden insgesamt 46 940 000 Aktien annulliert.

Die bestehende zweite virt-x-Handelslinie wird auch für die Abwicklung des neuen Aktienrückkaufprogramms genutzt. Auf dieser zweiten Linie wird ausschliesslich Novartis als Käuferin auftreten und eigene Aktien zum Zweck der späteren Kapitalherabsetzung zurückkaufen. Der ordentliche Handel mit Namensaktien von Novartis (Valorennummer 1 200 526) wird von dieser Massnahme nicht beeinträchtigt und wie gewohnt weitergeführt. Verkaufswillige Aktionäre können Namensaktien von Novartis über den normalen Handel oder über die zweite Handelslinie direkt Novartis zum Zweck der späteren Kapitalherabsetzung andienen. Zu keiner Zeit jedoch besteht für Novartis irgendeine Verpflichtung zum Kauf eigener Aktien über die zweite Handelslinie.

Beim Verkauf über die zweite Handelslinie wird vom Rückkaufspreis die eidgenössische Verrechnungssteuer von 35% in Abzug gebracht, welche auf die Differenz zwischen dem Rückkaufspreis der Novartis Namensaktien und deren Nominalwert erhoben wird.

Über Novartis

Novartis AG (NYSE: NVS) ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Pharma und Consumer Health. Im Jahr 2003 erzielte der Konzern einen Umsatz von USD 24,9 Milliarden und einen Reingewinn von USD 5,0 Milliarden. Der Konzern investierte rund USD 3,8 Milliarden in Forschung und Entwicklung. Novartis hat ihren Sitz in Basel (Schweiz). Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen rund 80 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in über 140 Ländern. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.novartis.com.

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