Agfa kündigt neuer Technologie- und Produktentwicklungen und eine Reihe wichtiger Verträge auf RSNA 2004 in Chicago an


Neue Produkte und Technologien
Im Mittelpunkt der Präsentation auf dem Stand von Agfa auf der RSNA stehen die neuen Entwicklungen bei Radiologie-Informationssystemen (RIS) und dem Picture Archiving and Communication System (PACS). Um die Wünsche und Anforderungen nordamerikanischer Kliniken und akademischer Zentren zu erfüllen, hat Agfa eine vollständig integrierte RIS/PACS-Lösung entwickelt, die den Organisationen helfen kann, ihre Kosten zu minimieren und die klinische Effizienz zu optimieren. Dank der kontinuierlichen Entwicklungsbemühungen ist es Agfa erneut gelungen, seine weltweite Position als eines der führenden Unternehmen bei PACS- und RIS-Lösungen auszubauen.
 
In Europa, Australien und Südamerika hat Agfa mit Erfolg MediWeb eingeführt, eine Netzwerklösung, mit der Berichte und in der Radiologieabteilung angefertigte Aufnahmen jedem berechtigten Benutzer innerhalb und außerhalb der Klinik über einen Web-Browser zugänglich gemacht werden können. Die neue Version des Web-Servers IMPAX WEB1000 5.0 ES von Agfa wird darüber hinaus die Leistung und Flexibilität von Klinik-Netzwerken erhöhen, die Bearbeitungszeiten für Berichte verkürzen und die Effizienz steigern.
 
Um die Anwender bei der Aufrechterhaltung der Betriebskontinuität und beim Abbau des Verwaltungsaufwands für das Management komplexer PACS- und Informationssysteme zu unterstützen, hat Agfa seinen hochmodernen Systemmanagement- und Reporting-Service eingeführt. Dieser neue Service dient zur Verwaltung und Überwachung von Hardware und Software im gesamten Unternehmen und verhindert das Auftreten von Problemen, um auf diese Weise die Stillstandszeiten drastisch zu verringern.
 
Ein weiteres Highlight auf der RSNA ist TalkStation 3.0, die nächste Generation der Spracherkennungstechnologien von Agfa für das medizinische Berichtswesen, die den Arbeitsablauf in medizinischen Fachabteilungen beschleunigen.
 
Die neue Familie der CR-Systeme (Computed Radiography) von Agfa wurde um die Digitizer-Modelle CR 75.0 und CR 25.0 erweitert. Der CR 75.0 ist ein schneller Digitizer für mehrere Benutzer, der einen kontinuierlichen Workflow in der Abteilung ermöglicht, wodurch Wartezeiten entfallen und der Röntgenassistent dem Patienten mehr Zeit widmen kann. Der CR 25.0 ist die ideale Lösung für dezentralisierte CR-Umgebungen. Dieser schnelle und vielseitige Digitizer kann direkt im Röntgenraum benutzt werden und eignet sich auch für den mobilen Einsatz in Fahrzeugen, auf Schiffen usw.
 
Im Bereich Frauengesundheit hat Agfa die neue Mammografie-Diagnose-Workstation IMPAX MA3000 vorgestellt. Diese Workstation vereinfacht das Abrufen, Anzeigen, Archivieren sowie die Weitergabe von digitalen Mammografie-Aufnahmen und ermöglicht den Zugriff auf andere allgemeine bildgebende Untersuchungsverfahren.
 
Agfa schließt größten Vertrag in Belgien zur Implementierung von RIS/PACS in allen fünf Standorten der Universitätsklinikgruppe CHU Liège ab
Die Universitätsklinikgruppe CHU Liège mit fünf Standorten, hat Agfa mit der Realisierung des bislang größten RIS/PACS-Projektes (Radiologie-Informationssystem/Picture Archiving and Communications System) in Belgien beauftragt. Das Projektvolumen beläuft sich auf knapp acht Mio Euro, außerdem wurden professionelle Dienstleistungen für einen Zeitraum von fünf Jahren vereinbart.
CHU Liège ist an fünf Standorten in Lüttich, im französischsprachigen Teil Belgiens, vertreten. Mit 955 Betten und 240.000 Untersuchungen jährlich generiert die Gruppe pro Jahr eine Datenmenge von insgesamt ca. zwölf TB.
 
Agfa mit großem PACS-Projekt in fünf Krankenhäusern der NU-sjukvården-Gruppe bei Göteborg beauftragt
Agfa wurde mit der Realisierung eines großen PACS-Projektes in fünf Krankenhäusern in NU-sjukvården, Schweden, beauftragt, das sich auf über 4,1 Mio Euro (5,3 Mio USD) beläuft.
Die NU-Sjukvården-Gruppe beschäftigt 5.500 Mitarbeiter und verfügt über 995 Krankenhausbetten in fünf Krankenhäusern in der Nähe von Göteborg. Insgesamt werden in diesen Krankenhäusern jährlich ca. 140.000 radiologische Untersuchungen durchgeführt. Agfa wurde mit der Installation von CR-Lösungen (Computerradiografie) sowie seines IMPAX PACS (Picture Archiving and Communications System), Version 4.5, beauftragt. Der Projektstart ist Anfang nächsten Jahres vorgesehen.
 
Niederländisches Máxima Medisch Centrum integriert Agfa IMPAX(TM) und RIS als letzten Schritt zu einem vollständig digitalen Imaging- und Informations-Workflow
Das Máxima Medisch Centrum (MMC), Niederlande, wird sein bestehendes RIS (Radiology Information System) durch das RIS von Agfa ersetzen und die Infrastruktur seines IMPAX-Servers auf beide Krankenhausstandorten der Gruppe ausweiten. Der Auftrag über 1,2 Mio. Euro stellt den letzten Schritt bei der Fusion der Abteilungen für Imaging-Technologien des MMC dar, bei der das PACS (Picture Archiving and Communications System), das RIS und die Spracherkennung auf dem Desktop integriert werden.
Das Zentrum kann nun für die Durchführung von diagnostischen Untersuchungen in der Röntgenabteilung, in der Nuklearmedizin und in anderen Funktionsabteilungen ein einziges Planungsmodul verwenden, was zu einem wesentlich schnelleren und effizienteren Workflow führt.
 
Agfa liefert voll integrierte digitale Lösung für Mammografie-Screening für Pilotprojekt an nationales holländisches Programm der BBNN
In diesem Pilotprojekt entwickelt Agfa eine einzigartige digitale Lösung für das Mammografie-Screening zum Einsatz in Mobilwagen für das Brustkrebs-Screening-Programm in den nördlichen Niederlanden (BBNN). Die Lösung, mit der die DR-Mammografie-, Betrachtungs- und Befundungsstationen in das Radiologie Informationssystem (RIS) der BBNN integriert werden, verfügt über individuell angepasste digitale Interfaces. Sie spiegeln die Dokumente und Bild-Workflows der vorher analogen Organisation zwecks Bedienfreundlichkeit und Vertrautheit wider und bieten gleichzeitig alle effizienten Vorteile der digitalen Bearbeitung.
 
In den Niederlanden organisieren und implementieren neun regionale Screening-Organisationen das nationale Brustkrebs-Screening-Programm und werden vom niederländischen Gesundheitsministerium finanziert. Alle zwei Jahre werden alle Frauen zwischen 50 und 75 eingeladen, an einem der 62 Screening-Orte, von denen 56 aus Mobilwagen bestehen, ein kostenloses Mammogramm aufnehmen zu lassen. Mit neun Mobilen, darunter dem neuen, digital ausgestatteten Mobil, ist BBNN im nördlichen Teil der Niederlande unterwegs. Ca. 80% (84% in der BBNN-Region) aller Frauen haben sich an einem der Screening-Orte in ihrer Nachbarschaft registrieren lassen.
 
Integratives Fachwissen von Agfa ausschlaggebend für CR/PACS-Auftrag in den Niederlanden
Nach eingehenden Vergleichen aller Wettbewerber wurde Agfa vom niederländischen Krankenhaus Stichting Oosterscheldeziekenhuizen Goes mit der Installation seiner Lösungen für Computerradiografie (CR) und digitales Bildmanagement beauftragt.
Das Stichting Oosterscheldeziekenhuizen Goes wird die CR- und PACS-Lösungen an seinen beiden Standorten installieren. IMPAX(TM), die PACS-Lösung von Agfa mit 3D Voxar(TM)-Volumenrendering für MRI- und CT-Aufnahmen, wird um die Orthopädie-Workstations IMPAX OT3000 erweitert, die speziell für die Planungsanforderungen von Orthopäden konzipiert wurden.
Agfa wird seine Lösungen in ein bestehendes RIS (Radiologie-Informationssystem) integrieren, das Krankenhauspersonal in der Bedienung des Systems schulen und weitere langfristige Dienstleistungen anbieten.
 
Irische Galway Regional Hospitals schließen mit Agfa 7-Jahres-Vertrag über verwaltete Dienstleistungen
Agfa hat mit den Galway Regional Hospitals, Irland, einen 7-Jahres-Vertrag über verwaltete Dienstleistungen im Wert von mehreren Millionen Euro abgeschlossen. Nach einem 3 Jahre währenden Auswahlverfahren wurde Agfa aufgrund seiner erwiesenen Eignung zur Lieferung eines der größten Radiologie-Digitalisierungsprojekte Irlands ausgewählt. Die Einführung des Projekts ist für das letzte Quartal 2005 vorgesehen.
Der Vertrag über die verwalteten Dienstleistungen, im Rahmen dessen Agfa beiden Regionalkrankenhäusern in Galway die Infrastruktur und die zugehörigen Dienstleistungen gegen ein vertraglich festgelegtes Entgelt bereitstellt, umfasst die Agfa-Systeme RIS (Radiology Information System) und IMPAX(TM) PACS (Picture Archiving and Communications System), die DR (Digital Radiography)-Lösung eines Drittanbieters, die CR (Computed Radiography)-Lösung von Agfa sowie ein drahtloses Netzwerk zwischen beiden Standorten der Krankenhausgruppe.
 
NORrad, eines der größten regionalen PACS Nordamerikas mit mehreren Standorten entscheidet sich für IMPAX(TM) MPI
Agfa gab heute bekannt, dass sich das Northern Ontario Digital Radiology (NORrad) PACS (Picture Archiving and Communications System)-Projekt, das größte regionale PACS-System Nordamerikas mit mehreren Organisationen und Standorten, bei der Identifizierung und Verwaltung von Patientenbildern für den IMPAX MPI (Master Patient Index) entschieden hat.
Diese kombinierte Lösung versorgt die Anwender mit den Werkzeugen, die sie brauchen, um Fehler zu minimieren, Kosten zu reduzieren, die Effizienz zu erhöhen, unterschiedlichste Patientendaten zu verwalten und - über den Zugang zu allen Patientenbildern und -daten - über ein solides Fundament zu verfügen, um die medizinische Versorgung von Patienten zu verbessern.
Die Installation des NORrad/Agfa IMPAX MPI-Systems soll im Frühjahr 2005 abgeschlossen sein. IMPAX MPI ist in Nordamerika verfügbar und soll auch in Europa und Asien/Pazifik auf den Markt kommen.
 
Schweizer Kantonsspital Winterthur installiert PACS-Lösungen von Agfa
Das Kantonsspital Winterthur hat Agfa vertraglich für den Einsatz seiner PACS-Lösung verpflichtet. Gemeinsam mit dem Universitätsspital Zürich und dem Triemlispital in Zürich nimmt das Krankenhaus am TriPACS-Projekt teil. Das wurde ins Leben gerufen, um den Austausch von Untersuchungsdaten zwischen den Häusern zu intensivieren.
Der für 2005 geplante elektronische Austausch von Untersuchungsdaten aus den PACS-Lösungen zwischen den Krankenhäusern soll die Effizienz der Workflows steigern. Der elektronische Transfer von Untersuchungsdaten zwischen den Krankenhäusern reduziert außerdem die Strahlenbelastung bei den Patienten, da die Radiologen in allen Krankenhäusern in der Lage sein werden, Bilder von Voruntersuchungen aus dem PACS abzurufen, und so keine neuen Untersuchungen durchgeführt werden müssen. Nach und nach werden die drei Krankenhäuser bis zu 90 Modalitäten mit ihren PACS vernetzen. Mehr als 1.100 Anwender werden über den IMPAX WEB1000 Server auf die PACS-Daten zugreifen.
 
Zwei Krankenhäuser in Indien entscheiden sich für Agfas RIS/PACS-Lösung
Zwei Krankenhäuser in Indien haben Agfa den Auftrag erteilt, eine RIS (Radiologie Informationssystem)/PACS (Picture Archiving and Communications System) -Lösung zu installieren. Das Dr. L. H. Hiranandani-Krankenhaus in Mumbai und das Sree Chitra Tirunal Institute for Medical Sciences and Technology (SCTIMST) in Kerala betrachten ihre vor kurzem unterzeichneten RIS/PACS-Verträge mit Agfa als wichtige Schritte für den Übergang von der analogen zur digitalen Radiologie. Die Verträge stellen einen bedeutenden Durchbruch für Agfa in der Region dar.
 
Über Agfa
Die Agfa-Gevaert-Gruppe gehört zu den weltweit führenden Unternehmen im Bereich der Bildbelichtung. Agfa entwickelt, fertigt und vertreibt analoge und digitale Systeme, hauptsächlich für die Bereiche grafische Industrie und Medizin. Der Hauptsitz von Agfa ist in Mortsel, Belgien. Agfa ist in 40 Ländern vertreten und hat Vertretungen in weiteren 100 Ländern rund um den Globus. Das Unternehmen erwirtschaftete im Jahr 2003 einen Umsatz von 4.215 Millionen Euro.
Nähere Produkt- und Firmeninformationen finden Sie auf der Homepage von Agfa unter: www.agfa.com.
 
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