Novartis übernimmt die Hexal AG sowie Eon Labs und schafft damit das weltweit führende Generikaunternehmen


  • Die Integration von Hexal und Eon Labs in Sandoz verstärkt die globale Marktstellung des Unternehmens und erlaubt Führungspositionen in wichtigen Ländern, insbesondere in den USA und Deutschland
    • Signifikante Erweiterung des Produktportfolios

    • Branchenführende Pipeline mit den meisten zum Patentablauf anstehenden Produkten
      • Erfahrene Entwicklungsmannschaft mit einem hervorragenden Leistungsausweis ist Gewähr für schnelle Produkteinführungen

      • Spitzenposition in hochwertigen Technologien für Verabreichungsformen und in generischen Biopharmazeutika

      • Übernahme der Hexal AG und von 67,7% von Eon Labs für EUR 5,65 Milliarden

      • Kaufangebot für die restlichen Eon Labs Aktien zu USD 31,00 pro Aktie
        • Kostensynergien von jährlich USD 200 Millionen innerhalb von drei Jahren nach Abschluss der Transaktion erwartet; 50% davon sollen innerhalb von 18 Monaten realisiert werden

        • Transaktionen innerhalb von zwölf Monaten nach Abschluss ertragswirksam

          Basel, 21. Februar 2005 - Novartis kündigte heute die strategische Übernahme zweier führender Generikahersteller an, die in ihre Division Sandoz integriert werden. Damit entsteht der weltweite Marktführer der Generikabranche.

          Es wurden definitive Vereinbarungen unterzeichnet zur 100%igen Übernahme der Hexal AG. des zweitgrössten Generikaunternehmens in Deutschland. Die Firma, die sich in Privatbesitz befindet, verfügt über eine starke Präsenz in Europa. Ausserdem wurde eine Vereinbarung zur Übernahme von 67,7% (65,4% voll verwässert) von Eon Labs, Inc. (NASDAQ: ELAB), einer wachstumsstarken Generikafirma in den USA, die mit der Hexal AG eine strategische Partnerschaft unterhält, unterzeichnet. Der Kaufpreis beträgt insgesamt EUR 5,65 Milliarden in bar. In Ergänzung des Übernahme-Angebots, das vom Eon Labs Verwaltungsrat und dessen Special Committee der unabhängigen Verwaltungsräte einstimmig angenommen worden ist, wird Novartis Eon Labs ein Kaufangebot für die verbleibenden 31,9 Millionen voll verwässerten Aktien (34,6%) zu einem Preis von USD 31,00 pro Aktie unterbreiten.

          Mit der Akquisition, welche drei erstklassige Generikahersteller zusammenführt, werden die globale geografische Präsenz und das Know-how von Sandoz im Bereich der Antiinfektiva, die Führungsposition von Hexal in Deutschland und deren erfolgreiche Produktentwicklung, sowie die starke Position von Eon Labs für "schwierig herstellbare" generische Produkte in den USA zusammengeführt.

          Sandoz wird nach Abschluss dieser Transaktionen zur weltweiten Nummer eins auf dem Generikamarkt mit einem kombinierten Pro-forma-Umsatz von USD 5,1 Milliarden im Jahr 2004, einem Portfolio von über 600 Wirkstoffen in mehr als 5 000 Formulierungen und über 20 000 Mitarbeitenden.

          Die geschätzten jährlichen Kostensynergien belaufen sich auf USD 200 Millionen innerhalb von drei Jahren nach Abschluss der Transaktion, wobei 50% davon in den ersten 18 Monaten realisiert werden sollen. Die Synergien entstehen hauptsächlich aus Einsparungen in folgenden Bereichen: in der Produktion, insbesondere in der Materialbeschaffung; bei den Prozess- und Herstellkosten der verkauften Produkte (COGS) dank der vertikalen Integration; im Marketing & Verkauf, dank der Konsolidierung der Back-Office-Einheiten und Vertriebskapazitäten; in der Entwicklung, durch die Straffung des Projektportfolios und den geringeren Bedarf an Produktlizenzen; beim Aufwand für Administration & allgemeine Kosten dank der Konsolidierung der Verwaltungs- und Managementstrukturen. Die erwarteten starken Wachstumsausschichten, welche neue Stellen entstehen lassen, werden den erforderlichen Personalabbau teilweise kompensieren.

          "Angesichts der steigenden Gesundheitskosten auf Grund der wachsenden Nachfrage einer älter werdenden Bevölkerung sind Generika entscheidend, um den gesundheitlichen Bedürfnissen von Patienten in Industrie- und Entwicklungsländern gerecht zu werden. Als Ergänzung innovativer Medikamente setzen Generika durch Kosteneinsparungen Ressourcen frei und fördern indirekt die Innovation. Die Übernahme der Hexal AG und von Eon Labs erweitert unsere geografische Präsenz und unser Generikaportfolio massgeblich. Durch die Stärkung unserer Entwicklungskompetenzen und -kapazität, sind wir in der Lage, Patienten eine zunehmende Auswahl an neuen Produkten zur Verfügung zu stellen. Die Transaktion ermöglicht auch die Nutzung von Synergien mit unseren patentierten Arzneimitteln, zum Beispiel im Rahmen von Verhandlungen mit Grossabnehmern und in der Herstellung. Die Übernahmen unterstreichen unser Engagement, eine führende Rolle bei der Herstellung sowohl von innovativen verschreibungspflichtigen Medikamenten als auch von qualitativ hochwertigen Generika und Selbstmedikationsprodukten einzunehmen", sagte Dr. Daniel Vasella, Präsident und Delegierter des Verwaltungsrats von Novartis.

          Dr. Andreas Rummelt, CEO von Sandoz, kommentierte die Übernahme wie folgt: "Die Kombination von Sandoz mit Hexal und Eon Labs bietet eine hervorragende Gelegenheit, die einzigartigen Stärken der einzelnen Firmen zu nutzen. Zusammen bilden wir einen ausserordentlich wettbewerbsfähigen Branchenführer, der über eine starke globale Präsenz und das erforderliche Know-how verfügt, die für den Erfolg in einem sich stark verändernden Generikamarkt unerlässlich sind."


          Entstehung eines wachstumsstarken, weltweit führenden Generikaunternehmens
          Das erweiterte Unternehmen besitzt ein ebenso umfangreiches wie vielfältiges Portfolio. Die neue Firma ist die Nummer eins bzw. zwei in wichtigen Märkten insbesondere in den USA und Deutschland und wird ihre Position in Asien (Indien, China und Japan) und Lateinamerika verstärken.

          Hexal ist eines der wachstumsstärksten europäischen Generikaunternehmen und nimmt eine führende Position in Deutschland ein, dem weltweit zweitgrössten Generikamarkt. Die Akquisition verschafft Sandoz auch in den meisten übrigen europäischen Märkten eine führende Stellung. In den letzten drei Jahren brachte Hexal 121 Produkte auf den Markt, darunter äusserst erfolgreiche Versionen des cholesterinsenkenden Medikaments Simvastatin (Zocor®). Zudem bereitet Hexal gegenwärtig die Einführung des Schmerzmedikaments Fentanyl (Duragesic®) vor, das auf einem von Hexal entwickelten Verabreichungssystem durch transdermale Pflaster basiert.

          In den USA, dem weltweit grössten Generikamarkt, übernimmt Novartis die Firma Eon Labs, eines der am schnellsten wachsenden Generikaunternehmen. Allein in den letzten drei Jahren hat Eon Labs 15 Produkte als erste auf den Markt gebracht, und ist Marktführer für nahezu die Hälfte der Produkte in seinem Portfolio, welches 67 Moleküle in 147 Formulierungen umfasst. Gegenwärtig sind 27 verkürzte Zulassungsverfahren (ANDA-Anträge, Abbreviated New Drug Applications) von Eon Labs bei der US-Gesundheitsbehörde (FDA) anhängig, die einen jährlichen Umsatz mit verschreibungspflichtigen Medikamenten von etwa USD 14,3 Milliarden betreffen.

          Die gemeinsame Pipeline umfasst fast alle wichtigen Moleküle, für die innerhalb der nächsten Jahre mit dem Ablauf des Patentschutzes gerechnet wird. Dies entspricht einem geschätzten Umsatz in den USA von USD 69 Milliarden für den Zeitraum zwischen 2005 und 2009. Ausserdem verfügt Sandoz in Zukunft über starke Entwicklungs- und Zulassungskapazitäten, die sich durch eine hohe Produktivität auszeichnen und das Ziel ermöglichen, mehr als 100 Zulassungsanträge pro Jahr zu stellen. Die Fusion erlaubt zudem eine stärkere Durchdringung des Ärzte- und Apothekenmarktes. Dies ist von besonderer Bedeutung, da die neue Gesellschaft 70 Produkteinführungen im Jahr 2005 allein in den USA und Deutschland plant.

          Durch diese Akquisition wird Sandoz auch ihre technologische Basis stärken, insbesondere in den Bereichen für transdermale Pflaster, Inhalationsprodukte, Implantate mit lang anhaltender Wirkstofffreigabe und multipartikuläre Verabreichungsformen. Darüber hinaus wird das Unternehmen seine beträchtlichen Kapazitäten auf dem Gebiet der Biopharmazeutika ausbauen. Zudem wird Sandoz die vertikale Integration im Bereich der pharmazeutischen Wirkstoffherstellung vorantreiben. Diese ist in vielen Fällen von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, ein Produkt als erster Generika-Anbieter auf den Markt zu bringen und qualitativ hochwertige Generika zu einem konkurrenzfähigen Preis anzubieten.

          "Das Abkommen mit Novartis dient der Sicherung der Zukunft von Hexal und damit auch den Mitarbeitern. Wir haben für die Mitarbeiter und die Familien alle Optionen - Börsengang, Fusion und Verkauf - geprüft und uns für diese Lösung entschieden. Sie erlaubt es, dass das von uns Geschaffene nicht nur erhalten wird, sondern - angelehnt an das Potential eines Weltkonzerns - entsprechend weiterentwickelt werden kann. Die Produkte, die geografische Präsenz, das technologische Know-how und die Fähigkeiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der fusionierenden Unternehmen ergänzen sich optimal und bilden die Grundlage für das wettbewerbsstärkste Generikaunternehmen. Das entstehende Unternehmen wird bestens positioniert sein, um ein dynamisches Wachstum zu erzielen", sagte Dr. Thomas Strüngmann, der die Hexal AG mit seinem Zwillingsbruder, Dr. Andreas Strüngmann, gegründet und gemeinsam mit ihm als Co-CEO geleitet hat.


          Bedingungen der Transaktion mit Hexal AG und Eon Labs
          Novartis wird die Übernahme der Hexal AG und der Kontrolle von Eon Labs im Rahmen mehrerer Transaktionen umsetzen, die mit den Barreserven des Konzerns finanziert werden:

        • Im Rahmen von zwei definitiven Vereinbarungen werden die in Privatbesitz befindliche Hexal AG, ein 1986 von den Gebrüdern Strüngmann gegründetes und von ihnen und ihren Familien zu 100% gehaltenes Unternehmen, sowie 60 Millionen Aktien von Eon Labs (67,7% des Aktienkapitals von Eon Labs bzw. 65,4% auf voll verwässerter Basis) von der Santo Holding (Deutschland) AG für insgesamt EUR 5,65 Milliarden in bar übernommen. Die Santo Holding befindet sich ebenfalls im Besitz der Gebrüder Strüngmann und ihrer Familien.
          • Im Rahmen des Übernahmevertrags mit dem Vorstand der Eon Labs erwirbt Novartis die restlichen ausstehenden 31,9 Millionen, inkl. dem Effekt von Mitarbeiteroptionen (treasury-method) für USD 31,00 pro Aktie in bar. Das Übernahme-Angebot wurde vom Aufsichtsrat der Eon Labs und dem Special Committee, bestehend aus den nicht mit den Strüngmanns verbundenen Verwaltungsräten, einstimmig genehmigt. Der Vertrag sieht vor, dass eine Tochtergesellschaft von Novartis ein Übernahme-Angebot unterbreiten wird und, vorbehaltlich rechtlicher Bedingungen, alle angebotenen Aktien kaufen oder übernehmen wird, wenn die Akquisition der Santo Holding Aktien vollzogen ist. Das Übernahme-Angebot stellt einen Aufpreis von 25% auf den unbeeinflussten Preis von ungefähr USD 24,75 dar (d.h. vor den Medienspekulationen zur Übernahme von Hexal und Eon Labs) und eine Prämie von 9% über den für die Aktienmehrheit an Santo Holding gezahlten Preis. Das Übernahme-Angebot sieht ebenfalls vor, dass Novartis im Rahmen eines Zusammenschlusses die ausstehenden Aktien zum Angebotspreis übernehmen wird, falls die Mehrheit der ausstehenden Aktien angedient wurde.
              Die Transaktionen, die in einigen Ländern behördlichen Bewilligungsverfahren unterliegen (einschliesslich USA und Europa), dürften in der zweiten Hälfte des Jahres 2005 abgeschlossen werden.


              Erfahrenes Managementteam
              Nach dem Abschluss wird das neue Managementteam von Sandoz unter der Leitung von CEO Dr. Andreas Rummelt aus Führungskräften aller drei Unternehmen bestehen. In dem neuen Unternehmen wird Dr. Andreas Strüngmann die Verantwortung für die regionalen Geschäftstätigkeiten in Europa und Afrika sowie ad interim im asiatisch-pazifischen Raum übernehmen. Dr. Thomas Strüngmann wird nach wie vor als Leiter der regionalen Geschäftstätigkeiten in Deutschland, Nord- und Südamerika und im Mittleren Osten tätig sein. Beide werden dem Executive Committee von Sandoz angehören. Als weitere Mitglieder werden Kevin Plummer als Chief Financial Officer, Dr. Gerhard Schaefer als Head of Product Development und Markus Delfosse als Head of Technical Operations im Executive Committee Einsitz nehmen. Die Geschäftseinheiten für Antiinfektiva bzw. Biopharmazeutika werden von Ernst Meijnders bzw. von Dr. Patrick Vink geleitet werden. Dr. Bernhard Hampl, derzeit Präsident und CEO von Eon Labs, wurde zum neuen Leiter der operativen Aktivitäten von Sandoz in den USA ernannt und wird direkt an Dr. Thomas Strüngmann berichten.


              Über Novartis
              Die Novartis AG (NYSE: NVS) ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Pharmaceuticals und Consumer Health. 2004 erzielte der Konzern einen Umsatz von USD 28,2 Milliarden und einen Reingewinn von USD 5,8 Milliarden. Der Konzern investierte rund USD 4,2 Milliarden in Forschung und Entwicklung. Novartis hat ihren Sitz in Basel (Schweiz). Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen rund 81 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in über 140 Ländern. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.novartis.com zur Verfügung.

              Sandoz, ein Mitglied der Novartis Gruppe, ist ein weltweit führender Anbieter von generischen Pharmazeutika. Sandoz entwickelt, produziert und vermarktet diese Arzneimittel sowie pharmazeutische und biotechnologische Wirkstoffe. Jahrzehntelange Expertise und Know-how machen Sandoz zu einem international gefragten Partner in den Bereichen Pharmazeutika, Biopharmazeutika und industrielle Produkte. Insgesamt beschäftigt Sandoz weltweit rund 13 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in über 110 Ländern und erwirtschaftete im Jahr 2004 einen Umsatz von USD 3,0 Milliarden.


              Über Hexal
              Der in Privatbesitz befindliche und in Holzkirchen, Deutschland, ansässige Generikahersteller Hexal hat sich als Nummer zwei in Deutschland, dem zweitgrössten Generikamarkt, etabliert. Zudem verfügt das Unternehmen über eine beachtliche Präsenz in anderen wichtigen Märkten. Mit Wachstumsraten im hohen Zehnprozentbereich in den letzten Jahren erzielte die Hexal AG im Jahr 2004 einen Umsatz von USD 1,65 Milliarden. Insgesamt beschäftigt Hexal ungefähr 7 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in über 40 Ländern.


              Über Eon Labs
              Eon Labs, einer der grössten Generikahersteller in den USA, konzentriert sich auf die Bereitstellung qualitativ hochwertiger Produkte zu einem erschwinglichen Preis. Eon Labs, die eine strategische Partnerschaft mit der Hexal AG unterhält, produziert eine umfangreiche Palette von pharmazeutischen Wirkstoffen für eine Vielzahl von Therapiegebieten. Eon Labs verzeichnete im Jahr 2004 einen Rekord-Umsatz von USD 431 Millionen, eine Zunahme von 31% gegenüber 2003 und beschäftigt ungefähr 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dr. Andreas Strüngmann und Dr. Thomas Strüngmann und ihre Familien halten über eine Holdinggesellschaft eine Beteiligung von 67,7% an Eon Labs.


              Hinweis für die Anleger
              Novartis wird am 21. Februar 2005, um 9:00 Uhr MEZ, eine Telefonkonferenz mit Finanzanalysten durchführen, um den Inhalt dieser Medienmitteilung zu diskutieren. Interessierte Anleger und andere Personen können die Konferenz im Rahmen einer simultanen Übertragung unter www.novartis.com verfolgen.


              Disclaimer
              Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren beinhalten, die zur Folge haben können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den erwarteten Ergebnissen, Leistungen oder Errungenschaften abweichen, wie sie in den zukunftsbezogenen Aussagen enthalten oder impliziert sind. Einige der mit diesen Aussagen verbundenen Risiken sind in der englischsprachigen Version dieser Mitteilung und dem jüngsten Dokument 'Form 20-F' der Novartis AG, das bei der 'US Securities and Exchange Commission' hinterlegt wurde, zusammengefasst. Dem Leser wird empfohlen, diese Zusammenfassungen sorgfältig zu lesen.
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