Basel, 1. März 2005 - An ihrer ordentlichen Generalversammlung in Basel haben die Aktionäre der Novartis AG heute sämtlichen Anträgen des Verwaltungsrates zugestimmt, so auch der achten Dividendenerhöhung in Folge auf CHF 1,05 pro Aktie und dem fünften Aktienrückkaufprogramm, welches überschüssige Liquidität an die Aktionäre zurückführt.
Die 2 506 anwesenden Aktionäre vertraten 974 750 130 Aktienstimmen und 35,10% der 2 777 210 000 ausgegebenen Aktien.
Ansprache des Präsidenten
Dr. Daniel Vasella, Präsident und Delegierter des Verwaltungsrates von Novartis, betonte in seiner Ansprache an die Aktionäre, dass der kontinuierliche Erfolg ihres Unternehmens das Ergebnis einer klaren und konsequent umgesetzten Unternehmensstrategie sei. Sie zeichne sich aus durch die Fokussierung auf den Gesundheitsbereich und auf die Innovation sowie durch hohe Investitionen in Forschung, Entwicklung und Marketing, welche Ärzten und Patienten neue Behandlungsmöglichkeiten mit neuen Medikamenten eröffnen. Dr. Vasella würdigte die Kompetenz und das hohe Engagement der Novartis Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die zu einer erhöhten Produktivität und zu überzeugenden Geschäftsergebnissen führten.
Dr. Vasella sagte, dass das dynamische Wachstum des Umsatzes und des operativen Ergebnisses sowohl auf Konzernebene wie in der Division Pharmaceuticals vor allem auf den besonders dynamischen Anstieg der Bereiche Onkologie und Herz-Kreislauf zurückzuführen sei, deren Verkäufe um +28% bzw. +21% zunahmen. Er sagte weiter, Novartis habe ihre Stärken im Bereich Marketing erneut unter Beweis gestellt mit fünf Medikamenten, die 2004 je eine Milliarde Dollar Umsatz übertrafen.
Mit einem Blick auf die Zukunft wies Dr. Vasella auf die Qualität der Novartis-Produktepipeline hin, welche die Grundlage für ein nachhaltiges Wachstum darstellt. "Um auch in Zukunft mit attraktiven Zuwachszahlen bestehen zu können, muss eine pharmazeutische Firma über eine volle Pipeline verfügen," sagte Dr. Vasella. "Mit 75 Projekten in der klinischen Entwicklung und 43 innovativen Substanzen, wovon sechs das Potential zu best-in-class Medikamenten haben, gehören unsere Forschung und unsere Entwicklung zu den besten der Industrie."
Dr. Vasella kommentierte ausserdem die kürzlich bekannt gegebenen Akquisitionen von Hexal AG und Eon Labs, deren Integration in Sandoz den weltweiten Marktführer im schnell wachsenden Bereich der Generika schaffen wird. "Das zunehmende Älterwerden der Bevölkerung führt in Zukunft zu einer wachsenden Nachfrage nach Medikamenten und medizinischen Dienstleistungen", sagte Dr. Daniel Vasella. "Nach Abschluss dieser Transaktionen wird Sandoz zum weltgrössten Hersteller generischer Arzneimittel mit führenden Positionen in vielen europäischen Märkten, besonders in Deutschland, dem grössten europäischen Markt für Generika, und in den USA. Auch die Positionen in Asien, namentlich in Indien, China und Japan werden verstärkt. Unsere führende Position im Generikamarkt erweitert unser Produkteportfolio wesentlich und ermöglicht die Nutzung von Synergien nicht nur im Rahmen der Herstellung unserer patentierten und generischen Arzneimittel, sondern auch in Verhandlungen mit wichtigen Kunden, z.B. Regierungen oder grossen Ketten von Apotheken."
Dr. Vasella bekräftigte, dass Novartis einer guten Corporate Citizenship auch weiterhin einen hohen Stellenwert beimesse. "Gesamthaft erreichte unsere finanzielle Unterstützung von Patienten in Notlage im abgelaufenen Jahr die hohe Summe von USD 570 Millionen," sagte Dr. Vasella. "Dieses Engagement ist nicht nur Ausdruck unserer Solidarität mit Patienten, sondern entspricht auch den gesellschaftlichen Erwartungen an eine globale pharmazeutische Firma."
Abschliessend erklärte Dr. Vasella, dass er auch für 2005 ein dynamisches Wachstum erwarte. "Der Ausblick für Novartis bleibt positiv. Wir werden unsere Kräfte weiterhin auf den Ausbau unseres Medikamentengeschäfts konzentrieren," sagte Dr. Vasella. "Wir sehen gute Chancen, dass wir auch dieses Jahr mit einer weiteren Verbesserung unserer Marktanteile rechnen dürfen. Insgesamt erwarten wir eine Zunahme unserer Verkäufe im hohen einstelligen Bereich und einen erneut höheren Gewinn, vorausgesetzt, dass keine unvorhersehbaren negativen Ergebnisse eintreffen."
Weiteres Aktienrückkaufsprogramm genehmigt
Mit dem neuen Aktienrückkaufsprogramm im Umfang von CHF 4 Milliarden wird das Engagement bekräftigt, überschüssige Liquidität an die Aktionäre zurückfliessen zu lassen. Ausserdem haben die Aktionäre der Annullierung von 38,0 Millionen Aktien, die im Jahr 2004 erworben wurden, zugestimmt. Novartis hat bereits in den Jahren 1999 und 2001 Aktienrückkaufsprogramme von je CHF 4 Milliarden abgeschlossen und 2004 eines über CHF 3 Milliarden.
Verwaltungsratswahlen und Amtsdauer
Die Verwaltungsrätin Dr. h.c. Birgit Breuel wurde für zwei Jahre wieder gewählt, Prof. Dr. Peter Burckhardt, Alexandre F. Jetzer, Pierre Landolt und Prof. Dr. Ulrich Lehner wurden von der Generalversammlung jeweils für eine dreijährige Amtsperiode erneut gewählt. Der Verwaltungsrat besteht nach wie vor aus 12 Mitgliedern.
Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren beinhalten, die zur Folge haben können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von zukünftigen Ergebnissen, Leistungen oder Errungenschaften abweichen, die in den zukunftsbezogenen Aussagen enthalten oder impliziert sind. Einige der mit diesen Aussagen verbundenen Risiken sind in der englischsprachigen Version dieser Mitteilung und dem jüngsten Dokument "Form 20-F" der Novartis AG, das bei der US 'Securities and Exchange Commission' hinterlegt wurde, zusammengefasst. Dem Leser wird empfohlen, diese Zusammenfassungen sorgfältig zu lesen.
Über Novartis
Die Novartis AG (NYSE: NVS) ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Pharmaceuticals und Consumer Health. Im Jahr 2004 erzielte der Konzern einen Umsatz von USD 28,2 Milliarden und einen Reingewinn von USD 5,8 Milliarden. Der Konzern investierte rund USD 4,2 Milliarden in Forschung und Entwicklung. Novartis hat ihren Sitz in Basel (Schweiz). Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen rund 81 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in über 140 Ländern. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.novartis.com.
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