Workday Global Study: Unternehmen erwarten einen Anstieg digitaler Umsätze, da CEOs digitale Initiativen weiter vorantreiben

Jede dritte Führungskraft geht davon aus, dass 75 % des Umsatzes in den nächsten drei Jahren im digitalen Bereich erzielt werden; Prognose hat sich seit der 2019er Studie verdreifacht


MUNICH, Germany, Dec. 17, 2020 (GLOBE NEWSWIRE) -- Workday, Inc. (NASDAQ:WDAY), ein führender Anbieter von Enterprise-Cloud-Anwendungen fü das Finanz- und Personalwesen, hat heute die ersten Ergebnisse seiner weltweit durchgeführten Umfrage zum Thema „Unternehmensweite Agilität: Roadmap zur digitalen Beschleunigung“ (Organizational Agility: Roadmap to Digital Acceleration) veröffentlicht, die den Stand von digitalen Initiativen und organisatorischer Agilität untersucht.

In einem Jahr, das mit einer globalen Gesundheitskrise begann, die wirtschaftliche und geopolitische Marktveränderungen auslöste, wurde Agilität zu einem entscheidenden Merkmal für den Erfolg, so die Studie. Workday befragte mehr als 1.000 Vorstände und Geschäftsführer mit dem Ziel, die wichtigsten Herausforderungen und Chancen für das Office of the CEO, of the Chief Financial Officer (CFO), of the Chief Human Resources Officer (CHRO) und of the Chief Information Officer (CIO) bei der Einführung digitaler Best Practices für mehr organisatorische Agilität zu identifizieren. Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass die Unternehmensführung plant, die Umsetzung digitaler Initiativen zu beschleunigen. Ein Drittel der Befragten gab an, dass die einzige Maßnahme, die die Widerstandsfähigkeit des Unternehmens gegenüber zukünftigen Krisen verbessern würde, die Beschleunigung des digitalen Wandels ist.

Zentrale Ergebnisse der Umfrage sind:

  • Umsätze im digitalen Bereich überwiegen und nehmen weiter zu. Mehr als ein Drittel der Unternehmen erwartet, dass in den kommenden drei Jahren 75 % oder mehr ihres Umsatzes im digitalen Bereich erzielt werden (entweder durch digitale Produkte oder traditionelle Waren, die über den Online-Handel verkauft werden). Seit 2019 hat sich diese Zahl verdreifacht, damals traf nur jedes zehnte Unternehmen die gleiche Prognose.
  • Es ist einfacher die Tools zu wechseln, als Gewohnheiten und Einstellungen. Während mehr als die Hälfte der Unternehmen (56 %) angeben, ihre Technologie sei mit den Zielen der digitalen Transformation im Einklang, sagen nur 16 % dasselbe über die Kultur ihres Unternehmens. Ohne zusätzliches Augenmerk auf Mitarbeiter und Unternehmenskultur, laufen diese Gefahr, nicht die gewünschten Ergebnisse für Technologieinvestitionen zu erzielen.
  • Agilität betrifft auch Technologie-Investitionen. Mehr als drei Viertel (77 %) der Unternehmen geben an, dass ihre Organisation schnell auf fehlgeschlagene Investitionen in neue Technologien reagiert (Technologie, die nicht erfolgreich eingesetzt oder genutzt wird) - ein Anstieg von 70 % seit 2019.
  • Kontinuierliche Unternehmensplanung entwickelt sich zur neuen Best Practice. Bei fast der Hälfte (43 %) der befragten Unternehmen, die bereits vor der Pandemie eine kontinuierliche Planung eingeführt hatten, deuten drei zentrale Faktoren auf eine erfolgreiche Umsetzung hin: Zugang zu Daten, Einsatz intelligenter Technologien und eine agile Kultur.

Im Bericht werden Strategien für Unternehmen aufgezeigt, wie sich Hindernisse bei der Einführung digitaler Technologien überwinden lassen, um eine größere organisatorische Agilität zu erreichen. Dazu gehören der Aufbau einer flexiblen Unternehmenskultur, Investitionen in intelligente Technologien zur Steigerung des digitalen Umsatzwachstums, die Sicherstellung des Zugriffs auf Echtzeitdaten für die Entscheidungsfindung und die stärkere Zusammenarbeit funktionsübergreifender Teams, um das Up- und Reskilling von Mitarbeitern zu fördern.

Unterschiedliche Prioritäten für digitale Initiativen in der C-Suite
Die Studie untersuchte auch die Wahrnehmungen und Herausforderungen innerhalb der verschiedenen Schlüsselfunktionen, wenn es um digitale Technologie-Initiativen geht. Im Office of the CEO, CFO, CHRO und CIO zeigten sich unterschiedliche Prioritäten:

  • Office of the CEO: Der digitale Optimist. Wenn es um die digitalen Transformationsbemühungen ihres Unternehmens geht, ist die Gruppe der CEOs am optimistischsten innerhalb der C-Suite. Dennoch sehen sie die Kultur als Hürde für viele Aspekte der Agilität, wobei fast jeder Dritte die Kultur als größtes Hindernis für eine kontinuierliche Planung (31 %) und den Datenzugriff (32 %) sieht.
  • Office of the CFO: Zukunftstechnologe. Die Finanzabteilung konzentriert sich darauf, sicherzustellen, dass die Systeme hochgradig integriert sind (64 %) und Cloud-Technologie eingesetzt wird (49 %), um den Planungs- / Berichtskreislauf zu verbessern und das Risiko künftiger Krisen zu mindern.
  • Office of the CHRO: Kultureller Akteur. Personalleiter konzentrieren sich auf die Entwicklung einer Kultur, die ihr Unternehmen braucht, um echte Agilität zu erreichen. Rund 62 % der HR-Führungskräfte sind der Ansicht, dass Anreize und Leistungskennzahlen (KPIs) mit den kulturellen Ergebnissen übereinstimmen oder dass die Unternehmenskultur die Organisation in die Lage versetzt, Veränderungen anzunehmen.
  • Office of the CIO: Daten-Champion. Die Fähigkeiten, die unter IT- und Betriebsleitern als am wertvollsten erachtet werden, sind die Fähigkeiten, intelligente Technologien (33 %) sowie fortschrittliche Analysen und Datenvisualisierung (30 %) zu nutzen.

Kommentare zur Meldung:
„Führungskräfte sehen sich heute mit einer härteren Realität bezüglich der Dringlichkeit der digitalen Transformation konfrontiert", sagt Leighanne Levensaler, Executive Vice President, Corporate Strategy und Managing Director und Co-Head, Workday Ventures, bei Workday. „Diese Studie unterstreicht den Aspekt, dass die Auswirkungen von COVID-19 nicht nur Unternehmen verdeutlichte, sich zu modernisieren, sondern, was ebenso wichtig ist, diese Bemühungen zu beschleunigen. Von der Unterstützung dezentraler Arbeitsprozesse über die Steigerung digitaler Umsatzchancen bis hin zum Umbau von Lieferketten - technologische Beschränkungen erwiesen sich als Herausforderung für Unternehmen im Jahr 2020 und schaffen die Dringlichkeit, neue digitale Strategien anzunehmen und umzusetzen."

Zusätzliche Informationen
Die vollständige Studie mit dem Titel „Unternehmensweite Agilität: Roadmap zur digitalen Beschleunigung“ wird im ersten Quartal 2021 verfügbar sein. Ergänzt wird sie durch erste Erkenntnisse über die Unterschiede zwischen schnellen und langsamen Respondern während der COVID-19-Pandemie im Blog von Workday. Weitere Informationen zum Thema organisatorische Agilität finden Sie unter https://www.workday.com/de-de/pages/organizational-agility.html.

Methodik
Die Daten in dieser Studie stammen aus einer globalen Umfrage, die von Workday in Auftrag gegeben und von Longitude, einem Unternehmen der Financial Times, im Juni und Juli 2020 durchgeführt wurde. Die Umfrage unter 1.024 Geschäftsführern und leitenden Angestellten (C-Level oder ihre direkten Untergebenen) untersuchte, wie Organisationen an die Strategie und Ausführung der digitalen Transformation herangehen und welche Fähigkeiten sie benötigen, um einen agilen Ansatz für diesen Übergang zu verfolgen.

Die Befragten kamen aus 14 Ländern und arbeiteten in 12 verschiedenen Branchen, wobei die meisten aus den Bereichen Finanzdienstleistungen (18 %), professionelle Dienstleistungen (15 %) und Technologie (10 %) stammten.

Über Workday
Workday ist ein führender Anbieter von Enterprise-Cloud-Anwendungen für das Finanz- und Personalwesen, der seine Kunden dabei unterstützt, sich an eine sich verändernde Welt anzupassen und erfolgreich zu sein. Die Workday Anwendungen für das Finanzmanagement, Personalwesen, Planung, Ausgabenmanagement und Analyse werden bereits von Tausenden von Organisationen aus allen Branchen weltweit eingesetzt – von mittelständischen Unternehmen bis hin zu mehr als 45 Prozent der Fortune-500-Unternehmen.
Weitere Informationen über Workday finden Sie unter workday.de.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Pressemitteilung beinhaltet sogenannte Forward-Looking Statements, auf die Zukunft gerichtete Aussagen, zum Beispiel zur erwarteten Leistung und dem Nutzen der Workday-Lösungen. Wörter wie „glauben", „wahrscheinlich", „werden", „planen", „erwarten" und ähnliche Ausdrücke sind Kennzeichen solcher Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen immer gewissen Risiken oder Unwägbarkeiten und basieren auf Annahmen. Weichen Entwicklungen von den Annahmen ab, so kann dies Auswirkungen auf die Ergebnisse der Aussagen haben. Unwägbarkeiten können zum Beispiel zu tun haben, sind aber nicht beschränkt auf, mit unseren Einreichungen bei der Securities and Exchange Commission (SEC), einschließlich des Formulars 10-K für das Quartal, das am 30. April 2020 endete, und unsere zukünftigen Reports, die wir bei der SEC einreichen werden. Die damit verbundenen Unwägbarkeiten können dazu führen, dass Vorhersagen nicht wie angenommen eintreffen. Workday wird zukunftsgerichtete Aussagen in dieser Meldung nach deren Veröffentlichung nicht mehr anpassen.

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